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Dr. Weigert unterstützt "Water for Ukraine"

Schon mehr als 3 Jahre dauert der Krieg in der Ukraine an und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Die Zerstörung durch russische Bombardements hat von Anfang an auch die Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen. Daher hat die Vereinigung der ukrainischen Stadtwerke schon im Frühjahr 2022 Deutschland um Hilfe gebeten, was schließlich auf deutscher Seite zur Gründung des gemeinnützigen Vereins „Water for Ukraine“ geführt hat. Die Initiative konnte umgehend Hilfskonvois mit Sachspenden organisieren. Material wie Fahrzeuge, Notstromaggregate, Pumpen und technische Hilfsgüter konnten in einem Gesamtwert von bisher 5 Millionen Euro nach Lwiw (Lemberg) gebracht werden. Die eingegangenen Geldspenden in Höhe von 300.000 € dienen dazu, die Transporte und weitere Hilfsgüter zu finanzieren. Inzwischen wird der Verein durch über 50 kommunale Eigenbetriebe, Wasserwerke, Energieunternehmen, Kirchen, Religionsgemeinschaften und Firmen gefördert.


Elmar Thyen, der Mitinitiator und Vorsitzender des Vereins, berichtet am Telefon, dass Mitte Mai 2025 der 20. Konvoi auf den Weg gebracht werden soll. Die durchweg ehrenamtlich arbeitenden Helfer machen sich meist schon am Donnerstag auf den Weg, so Thyen, um nach ca. 1.400 Kilometern Samstags in Lwiw anzukommen, wo sie von Vertretern der ukrainischen Stadtwerke empfangen werden. Sonntags wird der Rückweg angetreten. Der letzte Konvoi, erläutert Thyen, bestand aus 7 Spender- und 4 Begleitfahrzeugen sowie 23 Fahrern, wobei einige der Helfer für diesen Einsatz Urlaubstage geopfert haben. Die weitere Verteilung innerhalb der Ukraine wird von ukrainischen Helfern bewerkstelligt, wobei deutsche Vereinsmitglieder auch schon die Weiterfahrt in den Osten begleitet hätten, berichtet Elmar Thyen. Bei diesen innerukrainischen Verteilungsfahrten, so Thyen weiter, ist eine gewisse Erschöpfung bei den Menschen spürbar. Umso wichtiger ist für ihn, dass in dieser schwierigen Lage die humanitäre Hilfe, wie sie u.a. durch "Water for Ukraine" geleistet wird, verlässlich aufrechterhalten wird.


Bernd Stranghöner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Dr. Weigert, hat durch einen persönlichen Kontakt von dem Verein erfahren. „Für mich sind die Ziele des Vereins absolut überzeugend. Das ehrenamtliche Engagement und auch die Konstanz der Hilfeleistungen finde ich vorbildlich und unterstützenswert“. Hinzu kommt, dass der Begriff "Wasser" nicht nur der Entstehung des Vereins den Rahmen vorgegeben hat, sondern auch für die Firma Dr. Weigert in Bezug auf Produktions- und Hygienefragen von zentraler Bedeutung ist. Das passt also gut zusammen. Dr. Weigert hat daher 10.000 Euro an "Water for Ukraine" gespendet.

Weitere Infos und Foto-Impressionen unter: water4ukraine.de

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